Du hast ein Match, der oder die andere sieht aus wie aus dem Katalog, schreibt charmant, aber irgendetwas fühlt sich … komisch an? Willkommen in der Realität des Online-Datings 2025. Leider gibt es immer noch viele Fake-Profile, die eher auf Klicks oder Geld aus sind als auf echte Begegnungen.
Aber keine Sorge, wenn du weißt, worauf du achten musst, kannst du dich ganz einfach schützen.
In diesem Artikel zeigen wir dir die 6 häufigsten Warnsignale für Fake-Profile – plus Tipps, wie du dich davor schützt und was gute Apps wie Tavoo besser machen.
1. Das Profilbild ist zu perfekt, um wahr zu sein
Ja, es stimmt, viele echte Menschen sehen wirklich sehr gut aus, nicht hinter jedem gutaussehenden Profilfoto steckt ein Fake. Aber gutaussehende Menschen unterscheiden sich meistens von Fakes, denn sie sind für gewöhnlich nicht makellos. Daran kannst du echt von falsch unterscheiden. Fake-Profile nutzen oft:
- Stockfotos
- stark bearbeitete Bilder
- Fotos von Models, Influencern oder fremden Accounts
👉 Tipp: Nutze die umgekehrte Bildersuche (z. B. Google Lens), um zu prüfen, ob das Bild anderswo im Netz auftaucht. Bei identischen Treffern → Finger weg.
2. Kaum Infos im Profil – oder viel zu allgemein
Echte Menschen erzählen gerne, was sie mögen – Lieblingsessen, Hobbys, vielleicht ein Fun Fact. Schließlich suchen sie jemanden, der zu ihnen und ihrem Leben passt. Was macht es da für einen Sinn, so gut wie gar nichts ins Profil zu schreiben?
Fake-Profile dagegen sind oft leer oder beinhalten nur allgemeines Blabla wie:
„Ich liebe das Leben“,
„Ich suche jemanden Ehrlichen“,
„Ich bin für alles offen.“
👉 Merke: Wer nichts Persönliches schreibt oder nur generische Floskeln nutzt, ist mit Vorsicht zu genießen.
3. Es geht alles viel zu schnell
Nach ein paar Nachrichten geht’s plötzlich um „Seelenverwandtschaft“, „Liebe auf den ersten Blick“ oder „Schicksal“? Klingt romantisch, ist aber oft nichts anderes als Taktik.
👉 Fake-Profile versuchen, möglichst schnell Vertrauen aufzubauen, um später nach Geld zu fragen oder dich auf externe Plattformen zu locken.
👉 Typische Aussagen:
„Ich fühle mich dir sofort verbunden.“
„Ich bin beruflich im Ausland, aber ich weiß, du bist besonders.“
„Ich hatte nie so ein gutes Gefühl bei jemandem.“
4. Sie wollen schnell auf WhatsApp – oder ganz raus aus der App
Wenn jemand nach drei Sätzen fragt: „Gib mir deine Handynummer“ oder „Lass uns lieber auf Telegram schreiben“, dann solltest du vorsichtig sein.
❗ Warum? Fake-Accounts werden in Apps oft gesperrt – daher wollen sie dich so schnell wie möglich rauslocken, bevor du merkst, was Sache ist.
👉 Bleib in der App, solange du dein Gegenüber noch nicht gut kennst. Vertrauenswürdige Plattformen wie Tavoo bieten einen sicheren Rahmen für den ersten Austausch.
5. Plötzlich geht es ums Geld – direkt oder indirekt
Das ist der Klassiker. Es beginnt erst ganz harmlos, dann kommt irgendwann:
- „Ich habe ein Problem mit meinem Konto.“
- „Meine Tochter braucht dringend eine OP.“
- „Ich muss meine Flugtickets zahlen, um dich zu sehen.“
Und mit einem Klick wirst du vom Flirt zur Geldquelle.
🚨 Regel Nr. 1 beim Online-Dating: Niemals Geld überweisen. Ganz egal, wie überzeugend oder emotional die Geschichte klingt.
6. Die Kommunikation wirkt seltsam – wie ein Chatbot
Manche Fake-Profile arbeiten mit automatisierten Antworten oder vorgefertigten Texten. Das merkt man z. B. an:
- unlogischen Antworten auf persönliche Fragen
- Ausweichreaktionen („Erzähl du mal zuerst“)
- holprigem Deutsch, das sich wie maschinell übersetzt liest
🔍 Teste es! Stelle persönliche, offene Fragen, z. B. nach dem Lieblingscafé in der Stadt. Kommt darauf eine allgemeine Antwort oder wird ausgewichen, ist das verdächtig.
So schützt du dich aktiv
✅ Verwende nur seriöse Apps
Plattformen wie Tavoo setzen auf Sicherheitsmechanismen, verifizieren neue Profile regelmäßig und haben ein aktives Moderationsteam.
✅ Melde verdächtige Profile
Wenn du das Gefühl hast, jemand ist nicht echt: Melden, nicht schweigen. Du schützt damit auch andere.
✅ Vertrau deinem Bauchgefühl
Wenn sich etwas seltsam anfühlt, dann ist es das meistens auch. Lieber zu früh stoppen als zu spät bereuen.
Was Tavoo besser macht
Tavoo hat sich bewusst gegen anonyme Massenprofile entschieden. Stattdessen bieten wir:
- Persönliche Profile mit Charakter
- Keine überladenen Funktionen – Fokus auf echten Austausch
- Kein Druck zu Premium-Abos
- Aktive Prüfung verdächtiger Aktivitäten
So entstehen Verbindungen auf Augenhöhe, ganz ohne Misstrauen.
Fazit: Wachsam bleiben – aber nicht misstrauisch
Ja, es gibt Fake-Profile. Zwar entwickeln die Apps ständig neue Möglichkeiten, Fake-Profile zu finden und gar nicht erst entstehen zu lassen, aber auch die Scammer lernen ständig dazu. Daher wird es wohl in naher Zukunft keine App geben, die sich nicht mit Fakes herumschlagen muss.
Aber es gibt viel mehr echte, wunderbare Menschen, die genauso wie du jemanden kennenlernen wollen.
Mit etwas Aufmerksamkeit, einer sicheren App und einem klaren Blick kannst du Fake-Profile leicht erkennen und dich auf das konzentrieren, was zählt: echte Verbindungen.
Häufig gestellte Fragen – FAQs
Wie häufig sind Fake-Profile wirklich?
Das variiert je nach Plattform. Auf gut moderierten Apps wie Tavoo sind sie selten, weil frühzeitig gelöscht wird. Auf großen, unmoderierten Plattformen sind sie häufiger anzutreffen.
Kann ich einen Fake eindeutig erkennen?
Nicht immer auf den ersten Blick, aber mit den 6 Warnzeichen aus diesem Artikel bist du sehr gut geschützt.
Was tun, wenn ich einem Fake aufgesessen bin?
Kontakt abbrechen, Screenshot sichern, beim Anbieter melden – und ggf. Bank oder Polizei informieren, falls es ums Geld ging.
Wie schützt Tavoo seine Nutzer:innen?
Durch aktive Moderation, technische Filter, sichere Kommunikation in der App und eine Community, die bewusst mit dem Thema umgeht.